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MEINE TOMATENFRÖSCHE
Der aus Madagskar stammende Tomatenfrosch "Dyscophus antongilii" ist eine der wenigen Amphibien die Zähne haben. Der eher nachtaktive Frosch buddelt sich tagsüber und während der Trockenzeit tief im Boden ein. Mit seinen kurzen Beinen ist er zwar nicht sehr springfreudig, aber er kann sehr gut klettern.
Diese schönen roten Frösche geben bei Berührung ein Sekrtet aus ihren Hautdrüsen ab, das Schwellungen hervorrufen kann. Daher besser immer Handschuhe anziehen bzw. sich nach direktem Kontakt sofort die Hände gut waschen.
Männliche Tiere werden etwa 7 cm groß, die Weibchen erreichen eine Größe von ca. 12 cm.
Die Geschlechtsreife der Männchen beginnt nach etwa 9 - 12 Monaten, bei den Weibchen dauert es manchmal bis zu 2 Jahren.
Die Lebenserwartung dieser schönen Froschart soll bei etwa 5 Jahren liegen.
Wie bei vielen Froscharten sind auch beim Tomatenfrosch die Weibchen grösser und massiger, haben eine kürzeren Kopf und ein breiteres Maul
als die Männchen. Die Männchen tragen meist eine dunklere Rückenzeichnung, die Weibchen haben eine Art Netzmuster auf dem Rücken.
Die Haltung im Terrarium ist relativ einfach. Für ein adultes Pärchen empfiehlt sich ein Feuchtterrarium mit den Maßen 80 x 40 x 40, grösser ist natürlich immer besser. Der Bodengrund aus einer Mischung aus Erde und Sand sollte ca. 10 cm hoch eingefüllt werden. Verstecke in Form von Wurzeln, Korköhlen oder z.B. auch halb eingegrabenen Blumentöpfen sind natürlich unumgänglich. Es ist auf eine feuchte, schlammige Haltung zu achten. Die Temperaturen sollten tagsüber so ca. 26 - 28 Grad betragen, nachts reichen so ca. 20 - 23 Grad. Hohe Luftfeuchtigkeit von ca. 80 - 90%.
Wichig ist auch ein ausreichend grosser Wasserteil, also etwas so gross wie ein Viertel des Terrariums. Den Boden mit Kiesel oder ähnlichem auslegen, da die roten Gesellen manchmal etwas unbeholfen sind und ihnen somit der Ausstieg erleichtert wird. Wassertemperatur um die 25 Grad.
Als Futter bietet man die üblichen Insekten wie Heuschrecken, Grillen etc. an, Regenwürmer und nestjunge Mäuse.
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